Skip to main content
  • Eine Patientin von Oberberg_FAIRsorgt beim Blumen gießen.
  • Eine Patientin von Oberberg_FAIRsorgt beim Blumen gießen.

Projektinhalte

Unsere Versorgungsformen sind modular aufgebaut. Im Zentrum der Versorgung stehen Fallmanagerinnen und Fallmanager als Koordinatoren und Lotsen sowie eine digitale Plattform, auf der patientenzentriert alle Versorgungsinhalte gespeichert sind sowie Austausch ermöglicht wird. Die Module bestehen aus Folgendem:

  • Brief Icon für Onboarding und Hausbesuche.

    Onboarding & Hausbesuch

    Alle Patientinnen und Patienten erhalten nach der Einschreibung durch die Hausarztpraxis eine persönliche Fallmanagerin bzw. einen persönlichen Fallmanager, der in einem Hausbesuch die individuellen Versorgungswünsche bespricht und die Patienten durch die gesamte Versorgung begleitet.

  • Stethoskop Icon für Eingangsassessment.

    Eingangs­assessment

    Nach einem geriatrischen Eingangsassessment und einer Medikationsprüfung tauschen sich alle an der Gesundheitsversorgung Beteiligten aus. Alle Schritte werden auf der patientenzentrierten Kommunikationsplattform dokumentiert und münden in den hieraus erstellten individuellen Versorgungsplan, der im Projektverlauf angepasst werden kann.

  • Telefon Icon für erweiterte Erreichbarkeit.

    Erweiterte Erreichbarkeit

    Allen Patientinnen und Patienten steht eine Telefonnummer zur Verfügung, unter der außerhalb der regulären Sprechzeiten eine Ärztin bzw. ein Arzt erreichbar ist. Diese bzw. dieser greift ebenfalls auf die Kommunikationsplattform zu und ist somit genau über den Gesundheitszustand informiert.

  • Gruppe Icon für Fallkonsile.

    Fallkonsile

    Während des Projektes dienen interdisziplinäre Fallkonsile, die auch über die Kommunikationsplattform abgebildet werden können, dem weiteren Austausch aller an der Versorgung Beteiligten. Die sektorenübergreifende Zusammenarbeit ist dabei ein Herzstück des Projektes.

  • Blutdruck-Messgerät Icon für Telemedizinisches Monitoring.

    Telemedizinisches Monitoring

    Für einen Teil der Patientenpopulation steht ein an die Kommunikationsplattform angebundenes telemedizinisches Monitoring (EKG, Glucometer, Blutdruckmessgerät und Waage) zur Verfügung, durch das tiefere auswertbare Einblicke in den jeweiligen Gesundheitszustand gegeben werden und Hospitalisierung vermieden werden soll.

    Projektzeitraum

    Seit dem 1. April 2024 wird OBERBERG_FAIRsorgt in Hand des Oberbergischen Kreises nach der Förderphase weitergeführt. 

    Am 1. Juli 2019 began die Vorbereitungsphase des Projektes, die sich durch die Pandemie länger gestaltet hat als ursprünglich angedacht. Seit dem 1. Oktober 2021 wurden Patientinnen und Patienten versorgt. Die weiteren Startzeitpunkte der Versorgung lagen am 1. Januar, 1. April und 1. Juli 2022. Die jeweilige Versorgung lief projektbezogen pro Versorgtem 12 Monate. 

    Perspektiven

    Dass wir durch die Verantwortungsübernahme des Oberbergischen Kreises sowie durch den Anschlussselektivvertrag mit der AOK Rheinland/Hamburg bis zum 31. Dezember 2024 nicht nur unsere erfolgreiche Arbeit fortsetzen können, sondern uns sogar von der Altersgrenze lösen, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Dieser Weg wird aktuell nur mit der AOK Rheinland/Hamburg beschritten, jedoch sind die Projektverantwortlichen bereits mit weiteren Krankenkassen im Gespräch. 

    Stimmen aus der Versorgung

    • „Die Teilnahme an diesem Programm hat eine Hospitalisierung unserer Patienten aufgrund kardialer Ereignisse verhindert und wir konnten eine kontinuierliche Kontrolle der Vitalparameter unserer Patienten sicherstellen. Die Zusammenarbeit mit OBERBERG_FAIRsorgt verlief zügig und qualitativ hochwertig!"

      Dr. Sebastian Schneider, Hausarzt in Bielstein

    • „Es ist gut zu wissen, in der Hinterhand hat man einen Ansprechpartner, man ist nicht alleine.“

      Wiltrud D. & Tochter, 82 Jahre, Bergneustadt

    • „OBERBERG_FAIRsorgt ist das fehlende Puzzleteil in der Betreuung von pflegebedürftigen Menschen und schließt damit eine wichtige Lücke in der Versorgung.“

      Bernadette Reinery-Hausmann, Pflegedienst Reinery in Morsbach

    • „In meinem Alter ist es gut in schwierigen Situationen jemanden zu haben, der für mich denkt.“

      Katharina K., 97 Jahre, Gummersbach

    • "Wenn man sieht wie gut Ergebnisse sein können, weil alle zusammen an einem Strang für ein qualitativ besseres Leben der Patienten ziehen und man den eigenen Anteil und den Anteil der anderen sieht, dann ist das mehr als fair, dann ist das OBERBERG_FAIRsorgt!"

      Dr. Claus-Peter Bockhacker, Hausarzt in Bergneustadt

    • „Wir sind unendlich dankbar für die Hilfe. Wir wüssten nicht, wie wir das Jahr ohne diese Unterstützung von OBERBERG_FAIRsorgt gemeistert hätten. Wir erwarten, dass das Projekt weitergeht, denn sonst ist alles deutlich schwieriger.“

      Ehepaar S., 70 & 78 Jahre, Gummersbach

    • „Die interdisziplinäre Zusammenarbeit bietet mir als Therapeutin und den Klientinnen und Klienten einen großen Mehrwert. Der wertschätzende, liebevolle und kompetente Austausch zeichnet das Projekt im Besonderen aus.“

      Daniela Spies, Ernährungsberaterin in Gummersbach

    • „Die Unterstützung durch das Team vom Projekt OBERBERG_FAIRsorgt kam für mich als Alleinlebende wie vom Himmel geschickt, besonders hilfreich auch in der Coronazeit, die mich zuletzt noch beinahe zu Fall gebracht hätte, zumal sich während dieser Monate altersentsprechende Beschwerden verschlimmerten.“

      Christa G., 89 Jahre, Waldbröl

    • „Für mich ist OBERBERG_FAIRsorgt ein Ansprechpartner, der mir Beruhigung und klare Sicht verschafft.“

      Dorothea K., 82 Jahre, Gummersbach

    • „An OBERBERG_FAIRsorgt können wir organisatorische Dinge aus unserem Pflegealltag abgeben und wissen, diese werden zuverlässig erledigt, dann können wir das abhaken.“

      Ehepaar D., 62 & 72 Jahre, Bergneustadt

    • "Schon jetzt ist erkennbar wie wichtig das Projekt OBERBERG_FAIRsorgt für unseren ländlichen Raum ist. Die schnelle und unkomplizierte Kommunikation hat manchen beteiligten Patienten schon sehr geholfen, im Alltag besser versorgt zu sein. Ich würde mir wünschen, dass das Projekt zukünftig allen Seniorinnen und Senioren im Oberbergischen Kreis angeboten werden kann."

      Dr. Angelika Schmidt, Hausärztin in Bergneustadt